7. bis 9. Dezember: Penang
Leider haben sich die Befürchtungen betreffend der Reise mit dem Minibus bewahrheitet, und wir sind froh, dass wir zwar spät aber heil im strömenden Regen Penang erreichen.
Wie bereits vor fünf Jahren begeistert uns die Stadt auch beim jetztigen Kurzaufenthalt. Kolonialbauten, Tempel, Streetart und -food sind hier überall vorhanden, Velos und Fussgänger können sich einfach im Verkehr fortbewegen und das Angebot an Essen ist riesig.



Wir geniessen es, dass wir wieder alles lesen können und lernen auf diese Weise sehr schnell wieder einige Sprachbrocken. Zum ersten Mal herrscht auch ein wenig Weihnachsstimmung mit Tannenbaum und Musik; Malaysia ist Mulit-Kulti und sowohl Ethnien wie Religionen sind vielfältig. Gemeinsame Sprache ist oft Englisch und während wir versuchen, ein Zugticket zu kaufen, können wir in der Wartezeit mit den Einheimischen plaudern. Da Ferienzeit herrscht, kriegen wir leider kein Ticket mehr und machen uns auf die Suche nach einem Bus. Dummerweise haben wir uns nicht informiert und lassen uns ein Ticket für einen Bus mit vielen Stopps andrehen.
9. bis 11. Dezember: Melakka
Der Wochenend- und Ferienverkehr ist haarsträubend und trotz vierspuriger Autobahn kommen wir nur langsam vorwärts. Die langsamen Lastwagen blockieren die Spuren mit ihren Überholmanövern, sobald die Strasse etwas ansteigt. Wir erreichen Melakka somit erst spätabends statt am Nachmittag.
Wie Penang gehört auch das Stadtzentrum von Melakka zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Tourismus scheint aber in den letzten Jahren stark zugenommen zu haben und Busladungen voller Chinesen werden mit lauter Musik in Rickschas herumchauffiert – welcome to Disneyland!
